Samstag, 29. Dezember 2012

Vierte Woche

Akee (28 Tage alt)
 
Die Kätzchen sind nun 4 Wochen alt und haben in den letzten Tagen große Fortschritte gemacht. Alle sind nun zwischen 450 und 530 Gramm schwer, die Ohren haben sich aufgerichtet und die Wachzeiten werden nun deutlich länger.

Casana (28 Tage alt)

Die Augen sind blau, bei den Kätzchen mit Siamfärbung (Points) leuchten sie in einem hellen Himmelblau. In den nächsten Wochen wird sich die Augenfarbe bei den schwarz getigerten Kätzchen über Blaugrau in grüngelbe Farbtöne umfärben, bei den Pointies etwas dunkler werden, aber blau bleiben.

Cherimoya (28 Tage alt)

Vor fünf Tagen zeigten die ersten Kitten Interesse an Kiris Futter. Da das relativ früh ist, bot ich Nashi etwas fein geschabtes Fleisch auf dem Finger an und war sehr überrascht, dass sie es so gierig fraß, dass sie mir kräftig mit den nadelspitzen Zähnchen in den Finger biss. Bei unseren bisherigen Würfen waren die Kätzchen viel zögerlicher an feste Nahrung gegangen und es dauerte eine ganze Weile, bis sie ohne Schwierigkeiten feste Stückchen schlucken konnten. Nicht so die kleinen Früchtchen. Angebotene Kittenmilch finden sie viel schwieriger zu schlabbern als die festen Fleischstückchen zu kauen und runterzuschlucken. Für Kiri ist das eine große Entlastung.

Kiwi (28 Tage alt)

Passend zum veränderten Fressverhalten gehen die Minikätzchen auch schon aufs Katzenklo. Sobald die Kitten dafür alt genug sind, stelle ich Kistchen mit einem niedrigen Rand auf, damit die Kätzchen leicht rein- und wieder raussteigen können. Instinktiv wissen die Katzenkinder, wofür das bröselige Material gut ist. Das heißt nicht, dass es nicht auch zum Spielen verwendet wird.

Calamondin (28 Tage alt)

Das Spiel der Kitten ist in der letzten Woche immer bewegter geworden. Alle können nun rennen und versuchen zu klettern. Spielerisch werden die Geschwister angeschlichen und die ersten Kätzchen machen kleine Hüpferchen beim Versuch, die "Beute" anzuspringen. Am beliebtesten sind allerdings immer noch Beiß- und Kampfspiele im Liegen. Seit drei Tagen können die Kätzchen auch einen Buckel machen und versuchen damit die Geschwister zu beeindrucken. 

Nashi (28 Tage alt)


Sonntag, 23. Dezember 2012

Rasante Entwicklung

Akee und Kiwi (rechts)

Die kleinen Früchtchen sind nun 3 Wochen alt und vom ruhigen Katzenzimmer ins Wohnzimmer umgezogen. Kiri hatte schon vorher immer wieder die Kätzchen gurrend animiert, das Nestchen zu verlassen. Offenbar war sie der Meinung, dass es für ihre Kleinen nun Zeit wird, mehr von der Welt zu entdecken. Deshalb schien sie auch sehr zufrieden damit zu sein, dass wir sie mit ihren Kindern umquartierten.

Kiwi

Aufregender war das offensichtlich für die anderen Katzen. Die durften nämlich nun das erste Mal die neuen Familienmitglieder anschauen. Für Saphira und Yeli waren das die ersten Kitten, die sie überhaupt zu Gesicht bekamen. Entsprechend neugierig, aber vorsichtig waren die beiden. Kiri hatte die ganze Zeit ein wachsames Auge auf alles und entspannte sich erst, als klar war, dass keine der anderen Katzen unfreundlich reagiert.

Casana

Alle Kätzchen können nun etwas wackelig, aber erstaunlich schnell laufen. Dabei stehen die kleinen Schwänzchen wie Fähnchen steil nach oben und helfen den Katzenkindern das Gleichgewicht zu halten. Alles wird sehr neugierig erst einmal betrachtet, dann versucht die Entfernung abzuschätzen und schließlich draufzugelaufen. Da sie Menschen seit ihrer Geburt kennen, laufen sie auf einen zu, wenn man aus nicht zu großer Entfernung mit ihnen redet. Ein paar der Früchtchen - vor allem Casana und Kiwi - sind ausgesprochen kommunikativ und versuchen schon, mit ihren piepsigen Stimmchen mit den Zweibeinern zu "reden". 

Calamondin

Unser Moppelchen Akee ist seinen Geschwistern oft ein bisschen in der Entwicklung voraus. Er zeigt schon Ansätze von spielerischem Jagdverhalten und hat gestern versucht, seine Geschwister anzuschleichen, was bei einem Minikätzchen von knapp 400g, das noch nicht einmal sicher laufen kann, sehr witzig aussieht. Vor allem der gut gemeinte, aber misslungene Versuch eines Hüpfers am Ende brachte ihm lautes Lachen der Zuschauer ein. Mit Begeisterung wird auch versucht, in die Geschwister und Kiri zu beißen, was noch keine Wirkung zeigt. Das kleine Mäulchen ist nämlich noch zahnlos. Nur vorne kann man spüren, dass die ersten winzig kleinen Schneidezähnchen durchbrechen.

Calamondin und Nashi

Die Nahrung besteht immer noch ausschließlich aus Muttermilch und Kiri muss jetzt pro Tag etwa einen Viertel Liter Milch produzieren, was für eine Katze ein wirklich große Leistung ist. Die während der Trächtigkeit in Form von Fett eingelagerten Nahrungsreserven werden dadurch nach und nach aufgebraucht, so dass Kiri sich langsam wieder ihrem Ausgangsgewicht nähert.


Casana

Auch die Fähigkeiten der Kätzchen zur Kommunikation haben sich weiterentwickelt. Von Anfang an können kleine Kätzchen fauchen und tun dies, wenn sie fremde Gerüche riechen. Bei jeglicher Unannehmlichkeit wird außerdem durch ein hohes Piepsen die Mutter auf den Plan gerufen.


Cheri und Casana

Seit sie die Augen richtig öffnen können, lassen manche Früchtchen ein feines, sehr hohes Miauen hören, wenn ein Mensch sie anspricht. Inzwischen werden auch fremde Katzen erkannt und einer der Zwerge versuchte sogar, vor Yeli einen Buckel zu machen, wodurch diese natürlich kaum zu beeindrucken war. 


Nashi

Alles in allem wird es immer interessanter, den kleinen Kätzchen zuzuschauen und sich mit ihnen zu beschäftigen. Jeden Tag kann man Neues an ihnen entdecken.




Mittwoch, 19. Dezember 2012

Die Weisheit der Katzen

Beobachtet man Katzen etwas genauer, dann wird man feststellen können, dass sie ausgesprochen intelligent sind. Anders als bei Hunden, zeigt sich das nicht darin, dass sie großen Wert darauf legen, Dinge zu tun, die uns erfreuen. Es gibt zwar in dieser Hinsicht auch einige äußerst gutwillige Katzen, aber für Albernheiten wie Sitz und Platz muss es aus Katzensicht schon gute Gründe wie z.B. etwas Leckeres geben, damit eventuell auch nur darüber nachgedacht wird.

Kiri im Sommerfell

Anders sieht das aus, wenn es um etwas geht, dass einer Katze sehr wichtig ist. Dann offenbart sich dem genauen Beobachter doch einiges. Für eine weibliche Katze gibt es nichts wichtigeres als ihr Nachwuchs, so lange der klein und von ihr abhängig ist. Mal abgesehen davon, dass Katzen längst ausgestorben wären, wenn sie nicht wüssten, dass man Neugeborene von den Fruchthüllen befreien und abnabeln muss, gibt es doch einige über dieses instinktmäßige Wissen hinausgehende Verhaltensweisen, das sehr individuell auftreten und somit nicht durch Instinkte vorgegeben sind.

Kiri mit 3 Tage alten Babys

Kiri ist eine Katzenmutter, die recht genaue Vorstellungen von einem geeigneten Nest hat. Und sie sieht sehr schnell Gefahren auf ihren Nachwuchs zukommen. Eine dieser Gefahren sind die beiden pubertierenden Zweibeiner, die ihrer Meinung nach zu großes Interesse an den Katzenkindern zeigen. Wenn sie sich ruhig und bedacht verhalten und die Intimssphäre der Wurfkiste respektieren, dürfen sie durchaus ihren Nachwuchs bewundern. Meint aber ein 1,90 m großer Jugendlicher vor Begeisterung fast in das Kistchen kriechen zu müssen, so wird erst einmal gemurrt. Auf mich wirkt dieser Ton wie ein ermahnendes Räuspern. Wie Kinder in diesem Alter so sind, wird darauf nicht unbedingt gehört, also muss die besorgte Katzenmutter dem Besucher ein Stück weit entgegengehen und versuchen, ihn freundlich abzuwimmeln. Leider bringt das nicht den erhofften Erfolg, so dass eine andere Lösung her musste. Da Kiri ihren menschlichen Mitbewohner immer wohlwollend gegenübersteht, bot sich ein Umzug in eine schwerer zu belagernde Ecke des Wurfzimmers an, die mit großem Bedacht gewählt wurde. Eine entsprechende Inspektion der gegebenen Möglichkeiten fiel deshalb sehr genau aus. Durch die Ausstattung des Raumes ist das schließlich ausgewählte Eckchen auch von oben geschützt, es ist weich, warm und trocken. Was will man mehr? Dass auch Kiris Geburtshelferin und oberste Dosine nur noch schwer an die Kätzchen rankommt,  stellt für Kiri so gar kein Problem dar.

Kiri fühlt sich wohl mit ihren Früchtchen

Überhaupt sind Umzüge Kiris Spezialität. Beim letzten Wurf hatten die Katzenkinder sich in der dritten Woche einen leichten Darminfekt eingefangen. Kiri hatte das bemerkt, ehe ihren Menschen überhaupt etwas beim Wiegen oder am Verhalten der Kitten aufgefallen war. Sie wurde sehr unruhig und war nur noch mit Putzen beschäftigt. Offensichtlich fand sie es sehr bedenklich, wenn es ihr nicht gelang, die breiigen Hinterlassenschaften völlig zu beseitigen. Immer wenn die Unterlage geruchlich nicht mehr einwandfrei war - und dafür reichten kleinste Spuren - , verlegte sie ihre Kinderstube an einen sauberen Ort. Dieses im Grunde sehr kluge Verhalten hörte erst auf, als auch die letzten Blähungen vorüber waren.


Calamondin und Nashi


Kiris sechs Kitten haben nun eine Größe erreicht, dass es immer wieder eine ganze Weile dauert, bis auch das letzte einen Platz an einer Zitze gefunden hat. Die Suche danach bringt oft viel Protest und Gepiepse mit sich und schnell unzufrieden werdende Kitten wie Calamondin können dabei sehr viel Unruhe verbreiten, so dass keiner entspannt zum Trinken kommt. Eigentlich ist für jeden eine ergiebige Zitze vorhanden, aber manche von Kiris Kindern geben sich eben nicht mit irgendeiner davon zufrieden. Es muss eine bestimmte sein. Kiri wurde das Geschrei und das Gewusel irgendwann zu bunt und sie fand eine sehr gute Lösung. Sie schnappte sich den Schreihals und eine seiner Schwestern und legte sich mit ihnen etwas abseits von den anderen zum Säugen.   

Kiri

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Zwei Wochen alt

Akee (13 Tage alt)


Die kleinen Kätzchen aus dem F-Wurf sind nun zwei Wochen alt und es ist eine Freude ihnen beim Wachsen zuzuschauen. Aus kleinen Fellwürstchen, die nur mit Trinken und Schlafen beschäftigt sind, sind richtige Kätzchen in Miniformat geworden. Sie schlafen zwar immer noch viel und trinken ist weiterhin die Lieblingsbeschäftigung, aber zwischendurch gibt es Momente, in denen sie mit großen Augen versuchen, das zu verstehen, was sie sehen. Meist versuchen sie, näher an das unbekannte Objekt heranzukommen. Sehr unsicher sind die Kitten noch im Abschätzen von Entfernungen. Mal wird mit dem Kopf gegen die Wand der Wurfkiste gestoßen, dann wieder versuchen sie nach einem Geschwisterchen zu tatzen, das noch viel zu weit entfernt ist.

Calamondin  (13 Tage alt)

Casana  (13 Tage alt)



Noch sehr wackelig versuchen sich die kleinen Entdecker im Laufen. Auf allen vier Pfötchen zu stehen, schaffen bereits die ersten ein paar zittrige Momente, das Laufen jedoch wirkt noch mehr wie ein Kriechen und sobald ein Pfötchen einmal mutig vom Untergrund abgehoben wird, kippt meist das ganze Kätzchen um. Trotzdem ist nun viel mehr Bewegung in der Wurfkiste und Kiri zieht sich immer wieder für ein Nickerchen vor die Wurfkiste zurück.

Cherimoya  (13 Tage alt)

Kiwi  (13 Tage alt)

Die eigene Wärmeproduktion der Kätzchen kommt auch langsam in Schwung. Anfangs versuchte jedes Kitten möglichst unter seine Geschwister zu kriechen und alle sechs lagen in einem engen Knäuel über und untereinander. Inzwischen suchen die Katzenkinder zwar immer noch den Kontakt zueinander, aber es reicht nun aus dicht nebeneinander zu liegen.

Nashi   (13 Tage alt)

Sonntag, 9. Dezember 2012

Nun erblicken die Früchtchen das Licht der Welt

Der moppelige Akee ist immer noch das schwerste Kitten

Anders als wir Menschen kommen kleine Kätzchen blind und taub zur Welt. Geruch-, Tast- und Wärmesinn sind allerdings gut entwickelt und das reicht aus, um alles zu können, was ein kleines Katzenwesen in den ersten Tagen können muss. Sicher finden sie die Zitzen ihrer Mutter und die Geschwister, um warm und gemütlich zu schlafen. Vom ersten Tag an können die Katzenbabys fremde Gerüche von bekannten unterscheiden und reagieren schon mit Fauchen. Auch Menschen können sie schon am Geruch unterscheiden und bleiben bei Menschen, mit denen sie von Geburt an Kontakt hatten ruhig und gelassen.


Calamondin (11 Tage)

Bei Casana sieht man gut, wie sich von den inneren Augenwinkeln
aus die Augen öffnen

Mit 6-7 Tagen kann man meist schon beobachten, dass die Katzenkinder ihre winzigen Pfötchen ablecken. Putzverhalten ist damit eine der für Katzen typische Verhaltenweisen, die bereits ganz früh gezeigt werden. Da können die etwa 150g schweren Kätzchen weder laufen, noch sitzen und nur unsicher das Köpfchen halten. Umso geschickter versuchen sie dagegen mit kräftigen Grabbewegungen ihrer Vorderbeine die Geschwisterchen von einer begehrten Zitze zu verdrängen. Das wehrt sich natürlich so gut es kann dagegen.

Auch bei Cherimoya wird das Fell an Kopf, Beinen und Schwanz dunkler

Trotz geschlossener Augenlider reagieren die Kitten nach ein paar Tagen auf helles Licht und wenden sich ab, wenn sie geblendet werden. Seit gestern (10. Lebenstag) öffnen sich die Augen einzelner Kätzchen und sie fangen an, ihre kleine, auf die Wurfkiste begrenzte Welt mit den Augen kennenzulernen. Bis sie wirklich Gegenstände mit den Augen erfassen und sogar verfolgen können, werden noch einige Wochen fleißigen Übens vergehen.

Die kleine Kiwi hatte als erste ihr Geburtsgewicht verdoppelt

Alle Kätzchen haben seit gestern ihr Geburtsgewicht mehr als verdoppelt. Kätzchen mit hohem Geburtsgewicht wie Calamondin brauchen dafür meist 1-2 Tage länger als anfängliche Leichtgewichte.


Die kräftige Nashi ist am weitesten entwickelt (Tag 11). Ihre Augen sind fast ganz offen
und sie kann schon gut ihren Kopf halten.

 

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Erste Woche

Die kleinen Früchtchen sind nun schon 1 Woche alt und entwickeln sich sehr gut. Seit bei Kiri am zweiten Tag nach der Geburt die Milchproduktion so richtig in Gang kam, nehmen alle Kätzchen etwa 10 Gram pro Tag zu. Jedes der Babys hat Vorlieben für bestimmte Zitzen entwickelt, so dass die anfangs hektische Suche nach einer "Andockstelle" recht zügig vorbei ist. Es werden auch schon kleine Unterschiede und Eigenarten erkennbar.

Calamondin (6 Tage alt)

Calamondin, der kleine Point-Kater, ist das schwerste und stärkste Kitten. Er ist immer mit viel Energie und großer Lautstärke dabei, wenn es darum geht, einen ihm genehmen Platz an der Milchbar oder beim Schlafen zu finden. Am zweiten Tag begannen sich seine Öhrchen mausgrau zu färben. Am sechsten Tag sah man auch an den Beinchen erstes Grau.

Cherimoya (6 Tage alt)

Seine ihm ähnlich sehende Schwester Cherimoya ist ein ruhiges Katzenkind mit einem sehr süßen Gesichtchen. Ohne große Aufregung hat sie immer schnell eine freie Zitze gefunden und lässt es sich dann in aller Ruhe schmecken. So hat sie es still und leise geschafft, vom untersten Platz der Gewichteliste ins Mittelfeld aufzuschließen.

Akee (6 Tage alt)

Akee ist schon jetzt seinem Vater Nidi unglaublich ähnlich. Er hat nicht nur dasselbe sauber gezeichnete Fischgrätmuster, sondern wird wohl auch eine sehr ähnliche Figur bekommen. Er ist etwas weniger langgliedrig als Calamondin, dafür aber sehr kräftig gebaut. Obwohl er bei seiner Geburt 10g weniger wog als Calamondin, hatte er ihn nach sechs Tagen gewichtsmäßig bereits eingeholt.


Kiwi (6 Tage alt)

Das zweite Kätzchen mit einem schwarz-grauen Tigermuster ist die kleine Kiwi. Da sie etwas kleiner ist als ihre Geschwister und wenig Chancen hat, die anderen von ihren Plätzen zu verdrängen, sucht sie sich meist zielsicher einen Platz an der Milchbar, an dem kein anderer ist. Während die anderen sich noch um die begehrten Plätze streiten, trinkt sie schon ungestört. Nur wenn sie von ihrer Mutter geputzt wird, hört man sie laut protestieren.

Nashi (6 Tage alt)
 
Casana (6 Tage alt)

Casana und Nashi sind zwei schwarz-braun gestromte Kätzchen, die sich nicht nur optisch sehr ähnlich sind. Beide haben sehr schön gezeichnete Gesichter mit käftigen Farben. Von ihrer Mutter haben sie die warmen Brauntöne geerbt. Nashi ist ein kräftiges Kitten, das sich auch gegen ihre Brüder durchsetzen kann. Ihre Schwester Casana ist etwas leichter und eher ruhig.

Dienstag, 4. Dezember 2012

Kiwano

Kiwano

Freude und Leid liegen manchmal ganz nah beieinander. Der kleine Kiwano hatte bei seiner Geburt etwas mehr Schwierigkeiten als seine Geschwister. Da er nur schwer Luft bekam, hatte ich ihn abgesaugt, damit kein Fruchtwasser in der Lunge die Atmung behindert. Danach dauerte es nicht lange, dass er deutlich aktiver wurde und auch bei Kiri trank. In der nächsten Nacht waren dann wieder leichte Geräusche beim Atmen zu hören. Bis zum Morgen verschlechterte sich sein Zustand deutlich und obwohl er gleich morgens ein Breitbandantibiotikum bekam, ist er am Nachmittag über die Regenbogenbrücke gegangen. Wir sind sehr traurig, dass das kleine Katzenkind nur so kurz bei uns sein durfte.